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Filesharing – die unkomplizierte Datenfreigabe
Filesharing ist ein Begriff, der den meisten Leuten zwar geläufig, deren genaue Bedeutung jedoch für die meisten nur schwer zu fassen ist. Wie die meisten technischen und computerrelevanten Begriffe, stammt auch dieser aus dem Englischen und steht für das Teilen von Daten, oder auch die Datenfreigabe.
Ganz allgemein formuliert bedeutet das Filesharing also, dass Daten von einem bestimmten Nutzer anderen Anwendern zum Download zur Verfügung stehen. Hierfür benötigt man jedoch spezielle Software, welche im Vorfeld auf dem eigenen PC installiert werden muss. Mit Hilfe eines Peer to Peer Netzwerkes können die Benutzer also über das Internet Daten problemlos weitergeben. In der Regel werden die Dateien nicht nur kopiert, sondern auch zeitgleich versendet. Ein Beispiel hierfür liefert das Filesharing-Tool Limewire, ein freier Client, welcher für das Gnutella-Netzwerk programmiert wurde. Die Anwenderfreundlichkeit des Clients war mitunter ein Grund für den großen Erfolg des Filesharing-Tools. Das Programm bietet dem Anwender unterschiedliche Kategorien, welche die Suche nach bestimmten Dateien erleichtert und die Übersichtlichkeit somit stark anhebt. Gegliedert sind die Kategorien in Audio-, Video- und Bilddateien, sowie in unterschiedliche Dokumente und Programme. Der integrierte Musikplayer und die vielen erweiterbaren Einstellungsmöglichkeiten bieten dem Anwender eine gute Individualisierungsmöglichkeit.
Peer to Peer
Zu Beginn waren die unterschiedlichen Filesharing Programme zwar in Sachen Programmierung sehr einfach zu handhaben, jedoch erfolgten immer wieder Schwierigkeiten in Bezug auf den zentralen Server. Der häufig sehr hohe Datenverkehr überlastete den Server und war demnach in der Lage, die Systeme zu einem gewissen Teil lahm zu legen. Anders verhält sich dies mit den bereits oben beschriebenen Peer to Peer Systemen, welche ohne einen speziellen Server auskommen und zu denen auch das Filesharing-Tool Limewire gehört. Diese Dezentralisierung erfordert zwar einen Mehraufwand zwischen den Peers, gilt generell jedoch als sehr viel zukunftsorientierter.