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Schützen sie ihren Computer vor Viren und anderen Schädlingen
Dafür gibt es viele Sicherheitslösungen. Ich möchte euch heute die Datenserver-Lösung von Avira AntiVir vorstellen. Sicherlich gibt es viele verschiedene Antivirenprogramme, die alle ähnliche Funktionalitäten beinhalten. Bei der Avira AntiVir-Lösung sind mir einige nette Funktionen aufgefallen. So zum Beispiel, dass man 2 verschiedene Versionen installieren kann. Das positive an den beiden Versionen:
- Konsolenversion: Die Konsolenversion von AntiVir kommt ohne grafische Benutzeroberfläche daher. Das Programm läuft nach Installation quasi nur als Dienst im Hintergrund. Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer des PCs bzw. Servers nichts am Antivirenprogramm verändern oder verstellen kann. Dies kann nur der Administrator mit der Benutzeroberfläche-Version von AntiVir.
- AntiVir Server mit Benutzeroberfläche: Die Benutzeroberfläche-Version dient in diesem Fall quasi als Komandozentrale. Man kann über die Benutzeroberfläche die anderen Konsolenversionen verwalten, Aufträge einrichten, wie zum Beispiel: „führe ein Programmupdate zu einem bestimmten Zeitpunkt durch“, oder „überprüfe den Rechner zu dieser Uhrzeit auf Viren“ usw.
Somit hat in einem gut eingerichteten Netzwerk der Administrator jederzeit einfachen Zugriff auf die einzelnen Antivirenprogramme der Rechner. Für kleinere Netzwerke kann man auch auf jedem Rechner die Benutzeroberfläche installieren, damit jeder User sein Antivirenprogramm selbst konfigurieren kann. Auch hier kann man dann die anderen Rechner wieder über das Antivirenprogramm miteinander verbinden, und zum Beispiel von Rechner 1 aus die Konfiguration vom Antivirenprogramm des zweiten Rechners bearbeiten.
In beiden Fällen hat man dann über die Benutzeroberfläche Zugriff auf die verschieden angelegten Berichte und Reports von AntiVir. Darüber kann man schnell auf dem laufenden bleiben, ob denn das Netzwerk oder der Rechner von Schadsoftware betroffen war / ist.
Denn AntiVir hinterlegt nach jedem Update-Vorgang oder Suchdurchlauf einen Bericht ab, indem überprüft werden kann, ob alles Reibungslos von Statten ging, wie viele Dateien oder Verzeichnisse durchsucht wurden, welche Dateien in Quarantäne verschoben wurden usw.
Doch diese Softwarelösung ist nicht nur für kleine oder mittelgroße Netzwerke geeignet, auch bei sehr großen Netzwerken ist die Installation nicht mit allzu großen Mühen verbunden. Denn man kann für die Installation eine Art Script anlegen, welche sämtliche Benutzereingaben simuliert und das Antivirenprogramm vollkommen selbstständig und auf allen Rechnern identisch installiert. So muss man nur neben der Setup.exe von AntiVir eine Setup.inf anlegen und dort seine speziellen Installationsanweisungen hinterlassen. Welche Befehle es da gibt, steht alles in der Hilfe von AntiVir. Durch starten der Setup.exe wird dann die Installation vollautomatisch durchgeführt. Möchte man das Programm wieder deinstallieren, muss man nur wieder die Setup.exe mit folgenden Parametern starten: “/inf/AV Uninstall“. Nun entfernt sich das Programm selbst vom Rechner.
Die Fileserver-Lösung von AntiVir ist meiner Meinung nach ein Programm mit einem sehr hohen Selbststänigkeitsgrad. Die Installation funktioniert zum größten Tel automatisch (man muss halt nur einmal das Antivirenprogramm installieren, um die Auto-Installation für andere Rechner einzurichten). Durch die Aufträge, die man jeder installierten Version über die Benutzeroberfläche zuweisen kann, ist quasi das gesamte Netzwerk mit einer Antivirenlösung ausgestattet und immer auf dem aktuellsten stand.
[…] den seltensten Fällen nutze ich die kostenpflichtige Version, so zum Beispiel wenn ich einen Datenserver oder andere Server-Lösungen vor Viren schützen […]